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So schaffen Sie die Grundlagen für eine außergewöhnliche Weihnachtsfeier

Der Sommerurlaub ist gerade vorbei, da rückt ein weiterer Höhepunkt des Jahres in den Blick. Zumindest ist das die Erwartung, die man an eine Betriebsweihnachtsfeier haben sollte. Doch jeder weiß, dass diese Erwartung auch leicht enttäuscht werden kann. Schlechte Vorbereitung, enttäuschendes Essen, ein langweiliges oder gar peinliches Rahmenprogramm – es gibt einige Klippen, die es auf dem Weg zur legendären Weihnachtsfeier zu umschiffen gilt. Wir geben Ihnen 10 Tipps, die Ihnen helfen, die eigene Betriebsweihnachtsfeier zu einem unvergesslichen Ereignis zu machen.

  1. Verstehen Sie sich als Gastgeber
    Als Organisator der Betriebsweihnachtsfeier sind Sie mehr als nur der Bereitsteller von Raum, Verköstigung und Abendprogramm. Machen Sie die Feier zu Ihrer Feier - im eigenen Interesse: Denn die Feier kann höchstens so gut werden, wie sie Ihnen gefällt. Gute Organisation im Vorfeld, ein stimmiger Ablauf und das Vermeiden von Peinlichkeiten und potenziellen Fettnäpfen hilft Ihnen dabei, sich wohlzufühlen. Holen Sie sich Helfer, um Spaß an der Vorbereitung zu haben und nicht die ganze Last auf eigenen Schultern zu tragen. Auch am Abend selbst darf ruhig deutlich werden, wer die Feier organisiert hat.
  2. Außergewöhnliches lässt sich nicht erzwingen
    Auch wenn die Erwartungen an die Weihnachtsfeier hoch sind – stellen Sie sicher, dass der Abend entspannt abläuft und sich die unterschiedlichen Teilnehmer dort wohlfühlen. Selbstverständlich gehören ein gutes Rahmenprogramm, leckeres Essen und ein ansprechendes Ambiente dazu. Doch zu viele überdrehte Inszenierungen, zu eng getaktete Abläufe und ein zu starres Korsett sind echte Stimmungskiller.
  3. Lassen Sie den Teilnehmern Raum, um sich wohlzufühlen
    Als guter Gastgeber wissen Sie: Nicht alle Kolleginnen und Kollegen sind so große Weihnachtsfans wie Sie! Dennoch sollten sich auch X-mas-Muffel auf Ihrer Weihnachtsfeier wohlfühlen. Anstatt deren Widerstände zu aktivieren, versuchen Sie, sie mitzureißen, sie positiv zu überraschen und ihnen gleichzeitig zu signalisieren: Du bist gut so, wie Du bist. Ein vielfältiges Programm und das Angebot, auf der Feier unterschiedliche Sachen zu machen, sind ebenfalls positive Signale an Ihre Gäste. Auch durch gute persönliche Gespräche wird eine Weihnachtsfeier legendär. Diese sollten möglich sein, ohne dass sich Teilnehmer aus der Feier ausklinken müssen.
  4. Abwechslung muss sein
    Dieses Motto gilt sowohl für das Programm des Abends als auch im Vergleich zur Weihnachtsfeier des vergangenen Jahres. Sie können, müssen aber nicht in jedem Jahr das Rad komplett neu erfinden. Manchmal reichen schon ein paar stimmungsvolle Veränderungen aus, damit man sich später an diese Weihnachtsfeier erinnert. Am besten ist es, auch den Grad der Abwechslung von Jahr zu Jahr zu variieren. Wenn die Feiern Jahr für Jahr immer größer, spektakulärer und durchgestylter werden, entsteht auch ein Automatismus, der langweilig sein oder im schlimmsten Fall sogar zu herben Enttäuschungen führen kann. Solche Regeln zu durchbrechen hält die Spannung aufrecht und vergrößert das Überraschungsmoment.
  5. Programmgestaltung: lieber Klasse statt Masse
    Dauerbeschallung, und sei sie auch noch so hochwertig, ist auf die Dauer anstrengend und einer guten und entspannten Stimmung nicht zuträglich. Setzen Sie bei den Programmpunkten ihrer Weihnachtsfeier auf Qualität und Fingerspitzengefühl. Künstler und DJs tendieren manchmal dazu, einfach „ihr Ding“ zu machen. Stellen Sie sicher, dass die Feier Ihr Ding und das Ihrer Kolleginnen und Kollegen ist und bleibt. Gut dosierte Programmeinlagen, die sich mit ruhigeren Phasen abwechseln, steigern das Wohlgefühl und nicht zuletzt auch die Aufmerksamkeit.
  6. Haben Sie Mut zum Kitsch
    Ja, auch Menschen, die keinen allzu engen Bezug zu Weihnachten haben, sollen sich auf Ihrer Weihnachtsfeier wohlfühlen. Aber dennoch ist dies eine Weihnachtsfeier, und das soll auch spürbar sein! Und zu einem solchen Anlass gehört es auch, mit weihnachtlichen Symbolen ungezwungen umzugehen und mit der Stimmung zu spielen, die dieses Familienfest bei vielen Menschen auslöst. Es ist kein Makel, wenn Sie der Feier auch einen persönlichen Stempel aufdrücken. Es darf also auch ruhig mal kitschig sein – vorausgesetzt, Sie beherzigen auch Tipp 3.
  7. Weder Betriebsratssitzung noch Dienstbesprechung
    Die Betriebsweihnachtsfeier bietet eine einmalige Gelegenheit, im professionellen Umfeld, aber doch auch ungezwungen, Kontakt zu den Menschen herzustellen, mit denen man jeden Tag viel Zeit verbringt. Als Organisator der Feier können Sie Ihren Kolleginnen und Kollegen dabei helfen, dies in balancierter Art und Weise zu tun. Gespräche über die Arbeit sind nicht nur erlaubt, sondern der natürliche Ansatzpunkt der Kommunikation zwischen Mitarbeitern. Das gelingt am ehesten, wenn Menschen übermäßige Peinlichkeiten erspart bleiben. Lockerheit und Entspanntheit sind wichtig, das bedeutet aber nicht, dass man vergisst, wo man gerade ist und mit wem.
  8. Betriebliche Hierarchien nur übermalen, nicht untergraben
    Weihnachtsfeiern sind nicht der richtige Ort für Tacheles, Abrechnungen und Manöverkritik, auch nicht in spielerischer Form. Der Abteilungsleiter oder Unternehmens-Chef sollte sich genauso unbeschwert wohlfühlen können wie der Praktikant oder die Auszubildende. Alle sollen zu Ihrem Recht kommen und Ihren Platz haben. Lassen Sie es ungezwungen menscheln, ohne dass die Würde flöten geht und die Hierarchien in Vergessenheit geraten.
  9. Nach der Feier ist vor dem Arbeitstag
    Zu einer außergewöhnlichen Betriebsweihnachtsfeier gehört auch, dass die Teilnehmer auch den Heimweg und den nächsten Tag als positiv im Gedächtnis abspeichern. So manch rauschendes Fest wurde schon durch anschließende Katastrophen auf dem Heimweg zum Desaster. Das kann durch deine gute Organisation verhindert werden: Als Verantwortlicher endet Ihre Verantwortung nicht dann, wenn ein Gast die Party verlässt. Organisieren Sie die Heimfahrten, mit Taxis, Kleinbussen oder privaten Fahrdiensten. Und stellen Sie so gut wie möglich sicher, dass auch auf der Party niemand „abstürzt“ oder in Situationen gerät, die den kommenden Arbeitstag zu einer negativen Erfahrung machen. Die Mitarbeiter werden es Ihnen danken.
  10. Haben Sie Spaß!
    Eine Weihnachtsfeier muss auch für Ihren Organisator ein positives Erlebnis sein. Sie können es nicht jedem Recht machen. Bei betrieblichen Weihnachtsfeiern ist es jedoch ratsam, Planung und Organisation mit betrieblichen Vorgesetzten abzustimmen – nicht nur in Budgetfragen, auch hinsichtlich des Programms. Dennoch: Lassen Sie Ihrer eigenen Kreativität freien Lauf. Sie haben nichts zu verlieren: Entweder Sie haben Spaß, dann gefällt es auch Ihren Mitarbeitern, und Sie werden gefragt, ob Sie auch im kommenden Jahr den Spaß haben wollen. Oder die Feier gefällt Ihnen nicht, dann gefällt sie auch anderen nicht, und Sie sind raus aus der Nummer. Wie Sie es auch drehen: Am Ende steht etwas Positives. Wenn Sie wollen. Viel Spaß!

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