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Safety Days sind ein wichtiger Bestandteil des betrieblichen Gesundheitsmanagement in Ihrem Unternehmen. Sicherheit geht mit Gesundheit einher. Sind Ihre Arbeitnehmer:Innen gut mit den notwendigen Sicherheitsvorkehrungen Ihres Betriebes vertraut, kommt es zu weniger Arbeitsunfällen und damit einhergehend, natürlich auch zu weniger Krankheitsausfällen. Die Arbeitsschutzunterweisung ist für Arbeitgeber:Innen bereits mit dem ersten Beschäftigten verpflichtend – und zwar jährlich.

Safety Day | Ideen, Kurse und Programme

Der Safety-Day als fester Bestandteil im BGM

Wie können Sie die jährliche Pflicht jedoch zu einem angenehmen Baustein des betrieblichen Gesundheitsmanagements machen?

Inhalte, wie Arbeitssicherheit, lassen sich gut auf einem interaktiven, spielerischen Weg vermitteln. Hier bietet es sich an, zum Thema Arbeitssicherheit einen gesamten Tag, einen sogenannten Safety Day, zu organisieren um möglichst viele Themen zu bearbeiten.

Um die Mitarbeiter:Innen bestmöglich in das Thema „Safety Day“ miteinzubeziehen, sollten sie einen aktiven Teil an der Erstellung eines sinnvollen Sicherheitskonzept haben. Welche Punkte sind Ihren Mitarbeiter:Innen besonders wichtig? Wo fühlen sie sich nicht ausreichend geschult?

Beziehen Sie die Mitarbeitenden in die Planung des Sicherheitskonzepts mit ein. So machen Sie das Thema zu einem Projekt des gesamten Unternehmens.

In mehreren Stationen mit kleinen Spielen können Ihre Mitarbeiter:Innen die Themen des Arbeitsschutzes erarbeiten. Am Ende bietet es sich an, ein Quiz zu organisieren, um die gelernten Inhalte abzufragen und einen Gewinner zu küren. Der Vorteil? Diese Art von Safety-Day können Sie auch ganz einfach virtuell umsetzen.

Warum ist eine gute Schulung im Arbeitsschutz unabdingbar?

Die jährliche Arbeitsschutzunterweisung ist nicht ohne Grund verpflichtend. Arbeitnehmer:Innen müssen ein gutes Wissen über das Verhalten im Brandfall oder den Umgang mit den technischen Geräten im Unternehmen aufweisen, um Unfällen vorzubeugen. Der Arbeitsschutz lässt sich in drei Kategorien einteilen:

  • Technischer Arbeitsschutz: Können alle Ihre Mitarbeiter:Innen die technischen Geräte sicher bedienen und wissen Sie zu erkennen, dass ein Gerät aufgrund eines Defekts aktuell nicht sicher bedient werden kann? Können die Mitarbeiter:Innen ihren Arbeitsplatz so gestalten, dass zum Beispiel langfristigen Folgen, wie Rückenerkrankungen, vorgebeugt werden kann?

  • Sozialer Arbeitsschutz: Im sozialen Arbeitsschutz werden alle Punkte zusammengefasst, die besonders schutzbedürftige Gruppen betreffen. Unter anderem zum Beispiel Kinder und Jugendliche, werdende Mütter und Schwerbehinderte. Wissen minderjährige Auszubildende in Ihrem Unternehmen zum Beispiel um ihre Rechte und Pflichten?

  • Medizinischer Arbeitsschutz: Der Teil des medizinischen Arbeitsschutz umfasst die Aufklärung der Mitarbeiter:Innen über mögliche Berufskrankheiten und die Prävention dieser. Beispielsweise kann im Zuge des medizinischen Arbeitsschutzes ein Betriebsarzt über lange Bildschirmnutzung aufklären und bei Bedarf sogenannte „Arbeitsplatzbrillen“ verschreiben.

 

Alle drei Bestandteile des Arbeitsschutzes sind also sehr wichtig und greifen ineinander über. Eine ausreichende Aufklärung seitens der Arbeitgeber:Innen kann präventiv wirken und Unfälle oder Erkrankungen vermeiden.

Wie Sie sehen, ist Arbeitsschutz ein unfassbar wichtiges Thema aller Unternehmen. Durch einen Safety Day können Sie diese Inhalte jedoch mit Leichtigkeit an Ihre Mitarbeitenden vermitteln und das Projekt zu einer Herzensangelegenheit Aller machen.