Blindes Vertrauen

Bei BLINDES VERTRAUEN dreht sich alles darum, das Vertrauen in sich und andere zu finden. Dabei sind, je nach Aufgabe, die Augen mit einer Maske verbunden. Durch den Ausschluss des visuellen Sinns kommen die anderen Sinne eher zum Tragen. Ohne Nutzung unseres Sehsinns fühlen wir uns blind, vielleicht auch hilflos. Wir sind umso dankbarer für die verbale Unterstützung anderer Menschen.

Die Teilnehmer*innen erhalten beim Beginn des Events eine Maske, die sie bis zum Ende der Veranstaltung behalten dürfen.

Es werden (sofern nicht besondere Wünsche zu berücksichtigen sind) Einzel-, Klein- und/oder Großgruppenaufgaben durchgeführt.

Bei gutem Wetter lässt sich BLINDES VERTRAUEN hervorragend im Freien durchführen. Bei schlechtem Wetter geht es vielleicht in eine Halle oder einen großen Raum.

Die Aufgaben lassen uns die Sinne achtsamer wahrnehmen, die nicht ausgeblendet sind. Wir fokussieren uns daher eher auf den Hörsinn, den Tastsinn, ggf. den Geschmacks- und/oder Geruchssinn.

Eine Aufgabe könnte zum Beispiel sein, einen Pfad nichtsehend zu bestreiten, der durch kleine, wunderschön klingende Glöckchen markiert ist. Eine andere könnte sein, einen Weg durch ertasten/erfühlen halber Tennisbälle zu bestreiten.

Letztlich geht es bei den Aufgaben einerseits darum, sich auf das eigenen Gefühl, die eigene Intuition zu verlassen, andererseits auf Geräusche/Stimmen, die uns begleiten und den Weg zeigen, uns Orientierung geben.

• Vor-Ort Begleitung durch TrainerEin Trainer wird Dich bzw. Euch durch das Event begleiten
• Alle Materialen werden gestelltSofern eingesetzt, werden alle Materialien (z. B. Schlafbrille zum verdunkeln) gestellt